Mittlerweile gibt es viele elektronische "Helferlein" (engl.: "Gadgets"), die uns an allen möglichen Ecken unterstützen können. Auch wenn Sie für die "Paulsbach-App" kein Gerät ausser Ihrem Smartphone benötigen, würden wir hier gerne ien paar Geräte vorstellen:
GPS-Tracker sind sehr nützlich, entweder um vorgegeben Routen zu folgen oder zu archivieren, wann Sie wo gewesen sind. Wir selbst benutzen mehrere GPS-Tracker des Marktführers. Allerdings gibt es manchmal das eine oder andere Problem: Man startet die Geräte nicht oder zu spät bzw. vergißt sie auszuschalten. Das bedeutet, dass Ihnen entweder etwas in Ihren Auswertungen fehlt oder eine 30-Minuten-Rad-Tour plötzlich mit 7:30 Stunden erfaßt wurde, weil der Tracker erst nach 7 Stunden automatisch die Aufzeichnung beendet hat. Dies war auch eine der Motivationen für die Entwicklung der Paulsbach-App. Während man bei GPS-Trackern die Dateien mühsam manuell ändern und erneut importieren muß, gibt man in der Paulsbach-App "Radfahren: 30 Minuten" ein und ist fertig. Korrigieren kann man die Werte hier auch, aber auch das geht schnell von der Hand: Eintrag auswählen, Wert ändern, speichern, fertig! Und vor allem: Ihre Aufzeichnungen stimmen!
Schrittzähler dienen der Motivation: Je mehr Schritte ich am Tag mache, desto besser. Die Paulsbach-Methode hat einen anderen Ansatz: Sie erfasst einerseits einen Grundumsatz ("Basis-Werte"), die den normalen täglichen Alltag abbilden. Andererseits erfaßt sie alle Aktivitäten, die NICHT der täglichen Routine entsprechen: Laufen, Wandern, Radfahren etc. Diese Aktivitäten werden in Minuten erfaßt, d.h. Sie brauchen mit der Paulsbach-Methode keinen Schrittzähler, sondern nur eine Uhr. Dabei kann es sich um eine Gold- oder Diamanten-besetzte Rolex handeln, aber auch um die 10-Euro-Uhr vom Discounter oder die eingebaute Uhr in Ihrem Handy oder Smartphone.
Puls- und Herzfrequenzmesser sind eine wirklich nützliche Erfindung. Sie sorgen dafür, dass es nicht nur der Leistungsportler bei seinem HIIT-Training nicht übertreibt, sondern sie unterstützen auch "normale" Menschen, ihre gesundheitlichen Grenzen einzuhalten. Die Preise sind mittlerweile "bezahlbar", allerdings sollte man im Bereich der engagierten Sportler darauf achten, nicht unbedingt die billigsten Geräte zu nehmen. Wenn das Geräte nämlich aufgrund der Meßungenauigkeit eine gerade noch passende Herzfrequenz anzeigt, der Sportler aber real mit 5 Schlägen darüber unterwegs ist, dann kann das zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen.
Wenn Sie schlecht schlafen, können diese Geräte Sie ohne weiteres unterstützen. Allerdings ist die Qualität aktuell noch sehr "durchwachsen". Meistens wird eine Smartwatch wie die Apple Watch als Basis eingesetzt und dann eine Software entwickelt, die mit den Bewegungs- und Puls-Sensoren versucht, das Schlafverhalten zu erfassen. Auch ein Erfassen des "Schnarchens" ist über die eingebauten Mikrofone mittlerweile möglich. Allerdings sind diese Systeme aktuell noch nicht vergeleichbar mit professionellen Systemen wie sie in Schlaflaboren eingesetzt werden. Wer allerdings sowieso eine Apple Watch hat, kann entweder eine der im Allgemeinen nicht allzu teuren App ausprobieren oder auf die Einführung von Watch OS 7 warten, das eine eingebaute Schlafüberwachung mitbringen soll (Herbst 2020?).