WICHTIG: "Diäten" und "Fasten" sind IMMER vorher mit dem Arzt abzustimmen!
Wie kann Ihnen die Paulsbach-Methode helfen, Ihre Gewichtsziele zu erreichen? Wir haben dazu ein paar praktische Beispiele vorbereitet:
Präadipositas bedeutet übersetzt "Stadium vor der Fettleibigkeit" und eigentlich nichts anderes als "Übergewicht". Dagegen helfen hauptsächlich 3 Methoden:
Durch eine Ernährungsumstellung wie den Verzicht auf Fastfood, den Verzicht auf industriell verarbeitete Lebensmittel sowie vermehrten Verzehr von magerem Fleisch und Gemüse kann man in der Präadipositas-Phase schon viel erreichen. Diese Methode sollte in jedem Fall Teil Ihres Alltags werden, da es den Körper entlastet und für Wohlgefühl sorgt.
Durch eine Fett-Reduzierung kann im niedrigen Bereich Präadipositas-Phase schon eine gute Gewichtsreduzierung erreicht werden. Achten Sie aber darauf, dass Sie nicht aus der "Fett-Falle" heraus direkt in die "Zucker-Falle" laufen.
Studien haben gezeigt, dass bei höheren Werten der Präadipositas-Phase die Fett-Reduzierung weniger wirksam ist und durch die Zucker-Reduzierung ersetzt werden sollte. Interessant war hierbei, dass der Fett-Anteil im Essen durchaus erhöht werden darf.
In diesem Stadium die eine oder andere Aktivität oder Challenge, um die letzten überflüssigen BMI-Punkte anzugehen:
Immer hilfreich:
kann für ein oder zwei Wochen ebenfalls helfen, auf das "Normalgewicht" zu kommen.
Um ein paar Methoden auszuprobieren, haben wir die "New York"-Challenge entwickelt. Hier sind 4 unterschiedliche Methoden mit 2 freien Tagen kombiniert. Die Methoden sind abwechslungsreich und es sollte für jeden Tag der Woche etwas dabei sein.
Hinweis: Gehen Sie langsam, aber nicht zu langsam vor. Ein BMI von 27 ist nicht unbedingt schön, aber relativ unbedenklich. Aber wenn Sie zu schnell abnehmen, haben Sie um so schneller die Pfunde auch wieder "drauf".
Haben Sie einen BMI von 27 erreicht, liegen aber noch unter 30, dann kommen die ersten Fasten-Methoden zum Einsatz:
Ein mögliches Beispiel wäre folgendes Vorgehen:
1. Woche: Die "Anti-Fastfood-Woche"
Durch 1 Woche Verzicht auf Fastfood wird einerseits die Zucker-Zufuhr (Verzicht auf Pommes, Ketchup (sehr zuckerhaltig!) sowie Brot in unterschiedlichster Form) als auch die Fett-Zufuhr gedrosselt. Der Körper wird weniger belastet und gewöhnt sich an eine erste Ernährungsumstellung.
2. Woche: Die "Paulsbach-Diät"
Die "Paulsbach-Diät" haben wir besonders für Berufstätige entwickelt. Sie besteht aus zwei Tagen Intervall-Fasten mit mind. 16 Stunden und Verzicht auf Fastfood an diesen Tagen. Nehmen Sie nur 1-2 Mahlzeiten zu sich und dies reduziert einerseit die Kalorienzufuhr und stellt andererseits eine mind. 16-stündige Fettverbrennung sicher. An 3 weiteren Tagen essen Sie normal, reduzieren aber die Kohlenhydtrate, sprich den Zucker, deutlich. Die restlichen zwei Tage können sie frei entscheiden, wie Sie vorgehen. Diese Diät hat sich besonders für Berufstätige als sinnvoll erwiesen. Während manche in der Woche gezielt essen und das Wochenende zum Schlemmen nutzen, machen es andere genau umgekehrt, reduzieren in der Woche an 3 Tagen die Kohlenhydrate, essen 2 Tage normal und gehen dann am Wochenende ins Intervall-Fasten, weil es mental einfacher umzusetzen ist. Wichtig ist: Jeder Tag zählt!
3. Woche: Wählen sie zwischen "sanft" und "schnell"
Da nach zwei Wochen das Normalgewicht wahrscheinlich noch nicht erreicht ist, haben Sie jetzt die Wahl, wie Sie weitermachen. Schauen Sie sich die Challenges an und wählen Sie, was für Sie den gewünschten Effekt bringt. Manche kommen mit "Palo Alto", also 5 Tagen Zucker-Reduzierung, sehr weit, andere bevorzugen die härteren, aber schnelleren Methoden wie "Alcatraz" (5 Tage Intervall-Fasten, kein Fastfood) oder "Incomunicado" (3 Tage Intervall-Fasten mit mind. 20 Stunden, 3 Tage Intervall-Fasten mit mind. 16 Stunden sowie einem 16-stündigen Intervall-Fasten, bei dem sogar Fastfood erlaubt ist.
BMI unter 27
Gratulation, Sie haben einen grossen Schritt erreicht und können ab sofort wieder die "leichteren" Methoden auswählen (siehe oben).
WICHTIG: "Diäten" und "Fasten" sind IMMER vorher mit dem Arzt abzustimmen!