Neben dem "körperlichen Wohlbefinden" gibt es als Gegenstück das "mentale Wohlbefinden". Während zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgrund der körperlich anstrengenden Arbeiten der Schwerpunkt auf
dem Wohlbefinden des Körpers lag, änderte sich das mit der Verschiebung zu geistig anstrengender Jobs, oft auch als "Büro-Jobs" bezeichnet, mit dem Ende des 20.Jahrhunderts in Richtung "mentalem
Wohlbefinden". Themen wie "Meditation" und "Anti-Stress-Seminare" rückten immer stärker in den Vordergrund, um dem Geist die nun benötigte Erholung zu verschaffen, während mobile "Spiele" wie
"Gehirn-Jogging" für ein stärkeres Training des Gehirns sorgen sollten.
Die "Paulsbach-Methode" unterscheidet hier drei Kategorien:
- "Anti-Stress": Hierzu zählt alles, was den Stress des Lebens im Vorwege verhindert. Manche Menschen sind generell stress-resistent und setzen hier ihren Basiswert gleich auf einen Wert über
"75", während andere hier eine ihrer Hauptaufgaben sehen.
- "Denksport": Hier finden Sie alle Aktivitäten, die Ihr Gehirn fordern und trainieren. Sollten Sie im Alltag nicht genug gefordert sein, finden sie hier bestimmt passende Aktivitäten.
- "Entspannung": Neben der "Anti-Stress"-Vorsorge gibt es auch Möglichkeiten, den erlittenen Stress zu kompensieren und auszugleichen. Tim Ferriss' "Tools der Titanen" kommt z.B. zu dem Schluß,
dass fast alle dort interviewten (erfolgreichen) Menschen eins gemeinsam haben: Sie meditieren! Und sie?